Weihnachtsmusik – eine alternative Playlist

Wie keine andere Zeit des Jahres ist die Advents- und Weihnachtszeit von Musik geprägt. Während sonst die Kenntnis von Volksliedern schwindet, bleiben die Evergreens der Weihnachtslieder erstaunlich präsent, natürlich auch, weil sie in allen möglichen Pop-, Jazz-, Techno- und Kitschversionen auf den Weihnachtsmärkten und Supermärkten zur Hintergrundmusik verarbeitet werden. Auf diesem Gebiet haben die amerikanischen Weihnachtsschlager dem deutschen Kirchen- und Volkslied zwar den Rang mittlerweile abgelaufen, aber ein Grundbestandteil ist noch da: „Stille Nacht“, „O du fröhliche“, „O Tannenbaum“ und „Adeste fideles“ sind weiterhin vertraut. In bürgerlichen Haushalten wird zur Hausmusik sicher noch „Es ist ein Ros entsprungen“, „Kling Glöckchen“ und „Alle Jahre wieder“ gesungen. Das ist halt Tradition, genauso wie das Weihnachtsoratorium von Bach, das im adventlichen Konzertprogramm der evangelischen Hauptkirchen nicht fehlen darf. Überhaupt gehört für viele der Besuch eines Weihnachtskonzerts zur Einstimmung auf das Fest dazu. In Familien gibt es persönliche Traditionen, so dass an Weihnachten stets die gleiche Weihnachts“platte“ bzw. Playlist aufgelegt wird –  sei es mit der Dresdner Christvesper oder den Produktionen der liebsten Schlagerstars, die alle wegen der guten Verkaufsaussichten Jahr für Jahr neue Musikalben mit dem beliebtesten Weihnachtssongs auf den Markt werfen. Ich persönlich höre beim Schmücken des Tannenbaums immer den ersten Teil aus Händels Messias – natürlich in einer alten Aufnahme mit fettem Sinfonieorchestersound und ausgreifenden Opernstimmen.

Wer bei all dieser Tradition einmal etwas Neues hören will, dem möchte ich hier einige Vorschläge für „alternative“ Weihnachtsmusik aus der reichen klassischen Tradition machen. Es ist eine rein subjektive Auswahl aus einem riesigen Angebot. Das Weihnachtsfest hat so ziemlich alle Komponisten zu eigenen Werken angeregt. Ungezählt sind die Zahl der für das Fest komponierten Messen und Kantaten. Ich möchte dieses Genre daher bewusst auslassen und stattdessen einige andersartige Werke vorstellen, bei denen sich ein Hineinhören lohnt. Für Hinweise auf Ihre Lieblingswerke bin ich übrigens auch dankbar – Sie können sie gerne in die Kommentarspalte schreiben und so auch mit anderen Lesern teilen. Frei verfügbare Tondokumente zu den vorgestellten Stücken finden Sie beim Klicken auf den Werktitel. Also, los geht’s:

1. Das erste Stück, das ich vorstellen möchte, ist recht bekannt. Chöre mit guten Sopranen haben es längst in ihr Weihnachts-Repertoire fest aufgenommen. Es geht um die Vertonung des Textes eines Responsoriums (Antwortgesangs) aus der Nachtliturgie des 24. Dezembers:O magnum mysterium“. Der liturgische Text bringt das Staunen über das Geschehen von Betlehem zum Ausdruck. Er heißt übersetzt: „O großes Geheimnis und bewundernswertes Sakrament, dass Tiere den eingeborenen Herrn sehen, in der Krippe liegend. Selig die Jungfrau, deren Leib würdig war, Christus den Herrn zu tragen. Halleluja.“ Der ursprüngliche gregorianische Choralgesang ist mehrfach vertont worden, in der Renaissance etwa von da Vittoria, in der Barockzeit von Zelenka. Meine Lieblingsversion ist aber die des amerikanischen Komponisten Morten Lauridsen (geb 1943). In seiner Komposition für gemischten Chor geht Lauridsen mit sparsamen Mitteln um. Er legt eine einfache Choralmelodie über offene Akkorde, die ineinander übergehen und sich verschränken. Beim Hören habe ich den Eindruck, dass die Musik des getragenen Stückes den Moment des Staunens und Dankens beim Anblick des Jesuskindes einfängt. Hier entsteht ein vierminütiger beschaulicher, glücklicher Moment. Lauridsen nutzt die volle Bandbreite der menschlichen Stimme und führt den Sopran zu höchster Höhe und den Bass zu tiefster Tiefe. Zweimal schwingt sich der getragene Choral zu einem klanglichen Höhepunkt auf und endet in einem strahlenden Halleluja, das schließlich in der Weite der Nacht wieder verklingt. Dass Lauridsen die Wort-Musik-Logik nicht ganz stringent einhält, sei ihm geschenkt. Der erste Höhepunkt liegt nämlich auf dem Wort „animalia“ (Tiere) und nicht auf dem folgenden „Herr“. Das wäre einem Barockkomponisten nicht passiert. Das ist aber nur eine Randbemerkung. Das Stück ist wundervoll und gehört für mich in die Heilige Nacht. Ich höre es, wenn ich nach den Gottesdiensten wieder zu Hause bin und einen Augenblick der Weihnacht für mich allein habe.

2. Das zweite Stück in dieser Liste ist etwas völlig anderes. Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki schrieb im Winter 1979/80 seine zweite Sinfonie, die als Weihnachtssinfonie bekannt ist, auch wenn der Komponist selbst diese Bezeichnung wohl ursprünglich nicht selbst verwendet hat. Immerhin zitiert er in der Musik mehrfach den Anfang von „Stille Nacht“ – das herauszuhören erfordert allerdings einen sehr geübten Hörer. Für Penderecki stellte das Werk einen Neuanfang dar. Es ist eines der ersten, in dem er sich von der atonalen Tonsprache der Moderne verabschiedet und wieder stärker klassische romantische Einflüsse in seiner Musik verwendet. Unterstellen wir einmal, dass der Zusatz „Weihnachtssinfonie“ nicht ganz zufällig entstanden ist. Penderecki war Katholik, ein Freund von Johannes Paul II. und komponierte zahlreiche geistliche Werke. Wenn „Weihnachten“ für ihn bei der Komposition der 2. Sinfonie eine Rolle gespielt hat, dann ist es ein ganz anderes Weihnachten, als wir es im Ohr haben. Die Musik lebt von einer enormen Spannung zwischen leisen Streicher- und Holzbläserpassagen und extrem kräftigen Einwürfen durch Blechbläser, Pauken und Percussion. Im ersten Satz erscheint Weihnachten (wenn es denn so ist) als eine Art Meteoriteneinschlag, der sich auf der ruhig daliegenden irdischen Gegenwart vollzieht. Hier geschieht etwas Großes, Weltveränderndes. Der zweite und dritte Satz haben mich an die Weihnachtslesung aus dem Jesajabuch erinnert, in der die Situation der Welt als von Krieg, Gewalt und Dunkel gekennzeichnet wird. Das Kommen des Retters in der Stille (dritter Satz) beschwört einen heftigen Kampf herauf, der sich im vierten (äußerst lauten) Satz vollzieht. Hier ist trotz „Stille Nacht“ im Tonmaterial alles andere als stille Nacht. Eine solche Deutung ist theologisch übrigens viel näher an der biblischen Botschaft als es die beschauliche Hirtenromantik des deutschen Biedermeier sein kann. Das Kommen Christi ist die weltverändernde Tat Gottes und zugleich Beginn der Endzeit als Zeit der Unterscheidung und Entscheidung zwischen Licht und Dunkel, wie sie im Johannesevangelium (Joh 1) geschildert wird.

3. Anders als Pendereckis Sinfonie eignet sich das folgende Stück hervorragend für den beschaulichen Heiligabend zu Hause. Gefühlt klingt Weihnachten doch immer nach Barockmusik. Und hier ist Arcangelo Corellis Concerto grosso in g-Moll op. 6/8 für Streichorchester eine hervorragende Wahl. Corelli, ein eher nicht so häufig gespielter barocker Großmeister, hat das Konzert ausdrücklich für das Weihnachtsfest geschrieben. So ist es auf mehreren Klassik-Alben zur Weihnachtszeit gelandet. Das Stück bietet alles, was man sich an barocker Spielfreude wünschen kann. Es in einer Moll-Tonart geschrieben und vermittelt so eine gewisse ernsthafte Fröhlichkeit, besonders im zweiten und später im fünften Satz (Allegro). Auf das Allegro im dritten Satz folgt ein festliches Adagio mit einer choralhaften Melodie, übrigens über fast der gleichen Akkordfolge wie der berühmte Pachelbel-Kanon. Der letzte Satz ist eine Pastorale, also eine Hirtenmusik im 6/8-Takt. Es ist das typische Element der weihnachtlichen Kompositionen seiner Zeit und erinnert an die Hirten, die auf den Feldern wachen und dort die Botschaft von der Geburt erfahren.            

4. Gehen wir nun zu einem evangelischen Komponisten, für den ich eine besondere Vorliebe habe. Hugo Distler (1908-1942) war einer wichtigen Neuerer der evangelischen Kirchenmusik. 1931 wurde er Organist in St. Jacobi in Lübeck. Seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurde die Kirchenmusik auf einmal politisch. In Lübeck hatten die „Deutschen Christen“, der den Nationalsozialisten nahestehende Flügel der evangelischen Kirche, die Oberhand. Für Distlers spröde, reduzierte und jeder romantischen Verzierung entblößte Musik herrschte kein Verständnis. Als Distler seine Weihnachtsgeschichte“, ein Werk für gemischten Chor im Dezember 1933 in Köln uraufführte, widmete es mit einem biblischen Zitat dem „Volk, das im Dunkeln wandert.“ Eine geplante Aufführung drei Jahre später in Lübeck wurde durch die Gestapo verhindert, ein Schüler Distlers verhaftet. Der Vorfall war Auslöser für Distler, die Stelle zu wechseln. Er ging nach Stuttgart, später nach Berlin. Die Drangsalierung durch die Nationalsozialisten verfolgten Distler bis zu seinem Selbstmord im Jahr 1942. So war Distlers „Weihnachtsgeschichte“ ein Wendepunkt im Leben des Komponisten. Gerade dieses Werk kann dazu dienen, sich für einen Moment von der Heimeligkeit des Festes zu befreien und zu schauen, worauf es an Weihnachten wirklich ankommt. Distler arbeitet sehr reduziert. Er verzichtet auf eine Begleitung des Chores durch eine Orgel oder ein Orchester. Er lässt Solisten mit verteilten Rollen in Abschnitten den biblischen Bericht rezitieren, ähnlich wie im katholischen Gottesdienst am Karfreitag die Passionserzählung. Distler nimmt dazu alle Weihnachtsberichte (also auch den Besuch der Weisen und die Darstellung Jesu im Tempel) mit hinzu. Die einzelnen Abschnitte werden durch Liedsätze häufig bekannter Kirchenchoräle unterbrochen. Distler geht im Chorsatz zu Kompositionsformen der Renaissance und des Barock zurück. Er arbeitet mit klassischer Polyphonie, die er allerdings in einer modernen Tonsprache umsetzt. Die Musik dient in weiten Teilen der Illustration des Textes. Distlers Weihnachtsgeschichte ist ein sehr schlichtes, konzentriertes Stück. Man sollte ihm eigentlich wünschen, dass es, auch vor dem Hintergrund seiner Geschichte, häufiger aufgeführt wird. Es wäre ein geeignetes Gegenmittel gegen die Verkitschung des Festes. Hier spricht nur das Evangelium.

5. Olivier Messiaen (1908-1992) ist der vielleicht katholischste unter den modernen Komponisten. Das Weihnachtsfest, wie auch die anderen christlichen Feste, hat ihn zu mehreren geistlichen Werken angeregt. Messiaens Kompositionen sind häufig programmatisch, d.h. sie bezeichnen im Titel, was die Musik ausdrücken soll. Dabei erzählt der Komponist keine Geschichte, sondern stellt Meditationen, musikalische Eindrücke dar. Messiaens Musik hat so etwas Enthobenes, Mystisches und wird dafür von den einen geliebt, von den andern gehasst. Ich habe den Eindruck, dass es gerade bei den kirchlichen Werken auch beim Hörer eine gewisse Voraussetzung des Glaubens braucht, eine eigene „mystische“ Offenheit. Zum Weihnachtsgeschehen verfasste Messiaen unter anderem einen Zyklus von Klavierstücken, die er unter dem TitelVingt regards sur l’Enfant-Jesús(Zwanzig Blicke auf das Jesuskind) herausgab. Die einzelnen Stücke schildern also „Augen-Blicke“ im Verhältnis zur Geburt Jesu, unter anderem den Blick des Josef, der Maria, der Engel, Gott Vaters oder auch des ewigen Wortes (Jesus) auf seine menschliche Gestalt. Messiaen erweitert das Panorama der „Blicke auf das Kind“ um weitere Situationen. So schildert er den Blick der Propheten auf den von ihnen vorhergesagten Messias, aber auch den Blick vom Kreuz. Einige Stücke meditieren einfach das Geschehen der Inkarnation in einer mystischen Weise. Sie heißen etwa „Der Kuss des Jesuskindes“, „Ich schlafe, aber mein Herz wacht“, „Erste Kommunion der Jungfrau“ oder „Der Austausch“, eine Anspielung auf den „wunderbaren Tausch“ von göttlicher Herrlichkeit und sündiger menschlicher Natur. Ein Satz des Zyklus heißt explizit „Weihnachten“. Das Ereignis wird ähnlich wie bei Penderecki zu einem aufrüttelnden Ereignis. Das Stück ist das lauteste und bewegteste des ganzen Zyklus. Auch bei Messiaen wird an Weihnachten offenbar die Welt vor allem erschüttert und nicht eingelullt.

6. Wer es gerne noch krasser haben möchte, für den habe ich noch einen besonderen Vorschlag. 1997 wurde in Hamburg Helmut Lachenmanns Oper Das Mädchen mit den Schwefelhölzern aufgeführt. Sie erzählt das gleichnamige  Märchen von Hans Christian Andersen: Ein bitterarmes Mädchen, das sich mit dem Verkauf von Schwefelhölzern über Wasser hält, zieht am Heiligabend durch die Stadt, findet aber keine Aufnahme in den Häusern. In seiner Not und als Schutz vor der Kälte zündet es seine Streichhölzer an, um es etwas wärmer zu haben. Währenddessen erfriert es. Diesen tristen Stoff hat Lachenmann zu einer Oper verarbeitet. Der Komponist gehört zu den Stars der deutschen Avantgarde der 60er Jahre. Seine Musik setzt sich vielfach aus Geräuschen zusammen. Unter dem Titel „Oper“ muss man sich daher ein großes Klangbild vorstellen, in das die Stimmen als Geräusche einbezogen sind. Lediglich ein Erzähler schildert an einzelnen Stellen den Fortgang der Geschichte. „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ beginnt mit einem so bezeichneten „Choralpräludium“, das den Titel „O du fröhliche“ trägt. Wie man vielleicht vermuten kann, ist nichts unfröhlicher als dieser Heilige Abend, an dem die Geschichte spielt. Die Musik schiebt den Klang von klirrender Kälte in den Vordergrund. In sie hinein spielen die Geräusche aus den Häusern, kleine Versatzstücke der Zivilisation, die aber die Einsamkeit und Verlorenheit nicht aufhellen können. Man kann der Musik eigentlich nur mit schlechtem Gewissen folgen. Weihnachten als „Fest der Freude“ ist hier eine Illusion, die in einem Abgrund von Leid und Bosheit verschwindet. 

7. Kommen wir noch einmal zu den klassischen Weihnachtsliedern zurück. Ich habe mir gedacht, dass in dieser Liste zumindest ein Orgelstück auftauchen sollte. Wer Orgel und Weihnachtslieder mag, für den ist Max Regers Stück Weihnachtenaus den „Stücken für Orgel“ op. 145 vielleicht das richtige – oder gerade nicht. Ich bin mir nicht sicher, wie ernst es Reger (1873-1916) mit diesem Stück gemeint hat. Das Stück ist eine achtminütige Orgelmeditation, in die der Komponist gleich mehrere Weihnachtlieder hineingewoben hat. Nach einer kurzen leisen Einleitung hört man „Es kommt ein Schiff geladen“. Dann baut sich das Werk kontinuierlich auf. Es erklingen choralartige Passagen, in denen „Ach was soll ich Sünder machen“ auftaucht, „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ und dann „Stille Nacht“, bis das Stück wieder im Nichts verschwebt. Kombiniert hier ein Kirchenmusiker ein Stück in dem einfach nach dem alten Kirchengesetz „an Heiligabend so viele Weihnachtslieder wie möglich vorkommen“ müssen, oder meint er es mit der Meditation ernst? Die Antwort liegt wohl im Ohr der Hörer.

8. Zum Schluss noch ein „guilty pleasure“, also ein Stück, dass man mit etwas schlechtem Gewissen empfiehlt, auch wenn es einem gut gefällt. Das Werk hat unmittelbar mit Weihnachten gar nichts zu tun, passt aber genau in die weihnachtliche Behaglichkeit, die in den Werken zuvor eher in Frage gestellt wurde. Wenn man Mitte des 19. Jahrhunderts nach den bedeutenden deutschen Komponisten fragte, tauchte neben Wagner und Brahms auch der Name Joseph Joachim Raff (gebürtig aus der Schweiz) auf. Raff war kompositorischer Autodidakt, hatte aber mit seinen Werken beim Publikum großen Erfolg. Im 20. Jahrhundert wurde er weitgehend vergessen. So kann es selbst den Größten ergehen – auch Johann Sebastian Bach wurde ja für ein Jahrhundert zwischenzeitlich völlig vergessen. Jetzt muss man Raff nicht mit Bach vergleichen, aber seine Musik ist gut hörbar, leicht und elegant (vielleicht deswegen als etwas oberflächlich empfunden). Raff komponierte vier thematische Sinfonien zu den vier Jahreszeiten (Vivaldi lässt grüßen). Seine Wintersinfonie (Sinfonie Nr. 11 in a-Moll op. 214) möchte ich an dieser Stelle empfehlen. Sie beginnt mit einem Satz, der an den ersten Schnee des Winters erinnern soll (also etwa wie im Lied „Es ist für uns eine Zeit angekommen“), geht dann über ein fröhliches Allegretto in den dritten Satz über der mit „Am Kamin“ überschrieben ist – und so klingt er auch. In solcher musikalischer Behaglichkeit lässt sich leicht in einer Mußestunde der Tee trinken, den die Adventskalendersprüche so gerne empfehlen. Der vierte Satz greift dann schon auf den Karneval aus. Wer es also im Winter gerne einmal hübsch mag, ohne deswegen gleich zur obligatorischen Weihnachtsplatte zu greifen, der ist musikalisch bei Raffs 11. Sinfonie gut aufgehoben.    

Beitragbild: Großer Konzertsaal der Elbphilharmonie Hamburg                       

3 Kommentare zu „Weihnachtsmusik – eine alternative Playlist

  1. Ich fühle mich reich beschenkt mit musikalischen Anregungen (vielen Dank!) und grüße zurück mit argentinischer Folklore von meinem weihnachtlichen Mixtape: La Pelegrinacion aus Navidad Nuestra von Ariel Ramirez (in der Version der King’s Singers).

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